Montag, 14. November 2011

Formen- und Farbentraum auf Blau mit Eisvogel

Da schwirrt doch plötzlich, wie aus dem Nichts ein blauglitzender Vogel auf und die Welt darum versinkt mit diesem Ereignis als ob es sonst nichts gäbe.

Acryl auf Leinen mit Keilrahmen 70 x 50 cm

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Westlich des Dorfes

Erinnerung an den Sommer

Noch steht der Weizen goldgelb, die Salatköpfe reifen schon zum zweiten mal.

Jetzt aber ist schon wieder Herbst und brach liegen Acker und Fluren.

Acrylfarben auf Leinen mit Keilrahmen 40 x 30 cm

Freitag, 16. September 2011

Grüne Expressionen um den mächtigen Dom

Wer bei Speyer von der badischen Seite über den Rhein in die Pfalz wechseln will, den läßt der Blick auf den monumentalen Kaiserdom, der aus seiner grünen Baumrahmung plötzlich empor steigt, nicht mehr los. Das imposante Bauwerk diente seit seiner Entstehung im 11. Jahrhundert als Grablege aller salischen Kaiser; aber auch Staufer und Habsburger haben hier ihre letzte Ruhestätte . So drückt er in seiner Gewaltigkeit die Macht der weltlichen Herrscher und auch die sakrale Bestimmung aus.

Acryl auf Leinen 60 x 40 cm

Mittwoch, 24. August 2011

Entfremdung

Befremdlich das Gesicht unter den vielen Form- und
Farbeindrücken.
Ursprüngliches Thema: "Das grüne Giftfläschchen"
aber das Gesicht habe ich nach Frieda Kahlo's Gesicht gemalt. Deswegen habe ich das Bild umgenannt Neuer Titel: "In Farb und Schmerz- Bann" Ihr Schicksal hat mich sehr berührt.

Samstag, 30. Juli 2011

Ruchheimer Schloß

Mit Paul Münch- Dorfbrunnen
Das Ruchheimer Schloß ein früherer Adelssitz dient heute mit seinen Räumen als
Gemeindeamt, Rathaus, mit einem Trauungszimmer usw.
Der Brunnen davor ist neueren Ursprungs; er ist dem Pfälzer Mundart-
und Heimatdichter Paul Münch gewidmet.

 Acryl auf Leinen mit Keilrahmen
 40 x 30 cm

Mittwoch, 27. Juli 2011

Zeit der Feste

Palatin blue in blue

In der Pfalz beginnen schon sehr früh im Sommer bis in den Herbst hinein
besonders nach der Weinlese die Feste und man sieht so manchen Pfälzer
(Palatin) schwer des Weines seinem Leben Heiterkeit zu verleihen.




Acryl auf Leinen 50 x 40 cm

Montag, 18. Juli 2011

Surreales

                         
Manipulierte Evolution
Die Vorgaben einer Chat-Diskussionsrunde waren fünf Gegenstände: Leiter, Baum, Spiegel, Maus und Puppe.
Daraus sollte ein surrealistisches Bild gemalt werden.
Ich wählte nebenstehende Darstellung nach vorange- gangener Eigendiskussion.


Acryl auf Leinen 60 x 40 cm



und diese Darstellung:

Weggeworfenes
Gebrauchte kapputne Dinge leben manchmal im Gedächtnis weiter gleichsam irreal tauchen sie gelegentlich im imaginäre Blickfeld auf.



Acryl auf Leinen mit Kartonkern 50 x 40 cm

Dienstag, 5. Juli 2011

Gespräche bei Vollmond

Wer kennt nicht die heimeligen warmen Sommernächte, wenn der
Vollmond hinter den Dächern des Heimatortes oder auch über die
Wipfel des Waldes ompor steigt.
Es gibt sie noch die romantischen Abende, wenn
der Tag im Kreise von Freunden endet.

Montag, 27. Juni 2011

Duft der Rosen

Als mein Enkel noch klein war fragte er mich einmal ob man auf einem Bild wohl den Duft von Blumen darstellen kann.
Ich sagte zu ihm: Das müßte erst probiert werden.
Lange danach hab ich es probiert, es geht nicht.
Aber ich hab das Malwasser mit etwas Rosenöl versetzt.
Jetzt duftet das Bild. Wer weiß wie lange das anhält.
Jedenfalls sind die geraden Linien des Duftes noch zu sehen.

Samstag, 25. Juni 2011

Erste Gemüseernte

                                                                               
Die erste Ernte hier in der Vorderpfalz ist vorbei.
Die Felder sind durchwühlt.
Die Erde wartet auf neue Pflanzen.
Es ist Frühsommer.

Dienstag, 8. März 2011

Der mit der Klatsche

Ich krieg euch
Zur Fastnacht hatten wir Kinder Klatschen aus Pappe mit denen wir zum Spaß aufeinander losschlugen und uns in den Straßen jagten. Hatte mal nur noch einer eine Klatsche weil die anderen ihr Schlagwerkzeug zerschlissen hatten, blieben alle stehen und der eine mußte rufen "Ich krieg euch" und er durfte den nächst stehenden hauen aber er mußte dafür seine Klatsche an den abgeben den er geschlagen hatte. Aber derjenige der nun die Klatsche hatte mußte sofort rufen "Ich krieg euch" wenn er das versäumte waren die, die er jagen sollte längst auseinander gestoben.

Montag, 7. März 2011

Form- und Farbexpositionen

Abstraktionen von Formen und Farben gelingen, wenn man sich von der natürlichen Vorgabe völlig loslöst. So entstehen Bilder, die fremdartig  auf der Malgrund- Oberfläche wirken. Dabei folgt man beim Skizzieren und Malen einfach der Intuition des Augenblicks.

Montag, 21. Februar 2011

Versuchungen

Vielfach wird der Mensch von außen und auch vom inneren Antrieb
heraus von Versuchungen geleitet, die seinem seelischen und geistigen Können nach über seine Kräfte gehen. Dadurch schlägt vieles fehl.
Ein schönes Beispiel dafür ist die Versuchung Jesu in der Wüste, wo
in hungert und die Versuchung an ihn herantritt.
Mach das diese Steine Brot werden wenn du hungerst.
Aber er weiß um diese Versuchung und hält ihr Stand.
Was wäre wohl geschehen, wenn er der Versuchung nachgegeben
hätte?

Donnerstag, 17. Februar 2011

Zerwürfnisse

Dieses Bild ist in Acryltechnik gemalt.
Größe 60x40 cm.
In der Vielzahl der gegenseitigen Argumente entsteht ein Zerwürfnis, wenn eine Seite auf seine Meinungen und Argumentation beharrt .

Montag, 14. Februar 2011

Maitag

Für kommende Maitage habe ich immer den schönen Spruch von ........ im Gedächtnis:
Ein Maitag ist ein   kategorischer
Imperativ der Freude.
Dabei denke ich an die Zeit der Kindheit, wo wir uns auf den Maikäferfang freuten und wir uns in unserem schönen, reich an Kastanienbäumen bepflanzten Städtchen auf die Jagd machten.
Sehr zum Leidwesen der armen Käfer, die in kleinen Schachteln unter Zugabe von Blättern jeglicher Art ihr Dasein Fristen mußten bis sie uns überdrüssig wurden und im Hühnerhof vor den Hennen landeten.
 

Sonntag, 13. Februar 2011

Früher Osterstrauß

Die ersten intensiven Sonnenstrahlen nach einer
Regen- und Kälteperiode wecken schon den Wunsch:
Wenn es nur bald wärmer wäre. Die Blumen blühen würden.
Es hilft, schon mal sich Ilusionen über den Frühling zu
machen, selbst wenn ein selbstgemalter Strauß als
Ersatz herhalten muß.

Samstag, 12. Februar 2011

Midnigth Blues

Man kann, wenn die Nacht schon fortgeschritten ist auf dem Radio wunderbarer Musik nachhängen. Selbst wenn einem das zu hörende nicht so liegt. Gedämpfe Weisen auf Trompeten und Saxophone werden in der Nacht geheimnisvoll. Sie umschmeicheln einem und man macht Zugeständnisse.
Das Bild ist mit Acryl gemalt und 60x40 cm groß.

Mittwoch, 2. Februar 2011

In eisiger Klammer

Sie läuten schon, zwar noch etwas versteckt im Garten und
wir freuen uns, daß es schon bald mildere Witterung gibt.  
Es ist erstaunlich für mich, daß so zarte Blumenwesen Eis
und Schnee standhalten. Während wir Menschen uns in     
dicke Kleider packen müssen.
Da hat  wohl die Evolution nicht mitgehalten. Aber schließ-
lich gehört auch die menschliche Erfindungsgabe auch zur
Evolution.

Sonntag, 30. Januar 2011

Nasser Januar

Ich gehe gern über die Felder, wenn der Schnee so halbwegs
abgetaut ist.
Manchmal reißt der Himmel auf und in der Ferne schliert der Regen herab.
Es ist einsam um diese Jahreszeit in der Ebene.
Nur von ganz Fern hört man Autolärm.
Krähen sind allgegenwärtig und ab und zu hört man ihr Gekrächz.

Montag, 24. Januar 2011

Winter am Chambach

In der Further Niederung verläuft nach Westen ein Bach : Cham geheißen. Im Winter ist es reizvoll in den Wäldern entlang des Baches Wanderungen durchzuführen. Schnee und Eis deckt die sonst feuchte Niederung zu, sodaß man leicht über den sonst moorastigen Boden stapfen kann.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Im Winterfeld

Winterliche Spaziergänge in der Rheinebene sind reizvoll und einsam, wenn man die Einsamkeit sucht.
Nur in der Ferne ist noch das Rauschen der Autobahnen zu hören.
Einige Saatkrähen suchen  in den mit Schnee bedeckten Feldern und Betonwegen nach Fressen.

Dienstag, 11. Januar 2011

Die Mutter mit dem Kind

Inspiriert von einem alten ziemlich vergilbten Bilddruck aus einem Nachlaß, hab ich mich während der Weihnachtszeit verleiten lassen dieses Bild auf Leinwand in Acrylfarben zu malen.
Natürlich hat auch die vielfach in allen Medien und öffentlich möglichen Plätzen dargestellte Weihnachtsgeschichte über die Geburt Christi dazu beigetragen, daß ich mit dem Bild begonnen habe; obwohl mir der eigentliche Urheber des Bildes, das mir hier als Vorlage diente, nicht bekannt ist.
Der Name auf dem Bilddruck ist nicht lesbar, nur angehängt ist: "Firenze". Ich muß also annehmen, daß es ein Florentiner Maler geschaffen hat.
Das Bild hängt nun in einer freien Ecke des Hauses hinter grünem Blattwerk und gefällt.